Gedanken

Hmm kurz vorm Bettgehen jetzt am Sonntag, nach einem turbulenten Wochenende (Eintrag morgen..), hab ich mir noch meine Lieblingsmusik reingetan (Three Stones aus Boondock Saints; K´s Choice – Virgin State of Mind) und mir meine Tagebücher gschappt die ich seit meim 13. Lebensjahr führe, und einfach a bissal drin herumgeblättert. Und irgendwie hats mich überrascht dass ich gar kein „Sehnsuchtsgefühl“ kriegt hab. Ich mein ich les da von tollen (oder nicht so tollen) Erlebnissen mit Freunden und Bekannten und trotzdem is ned so als würd ich das vermissen (jetzt ned falsch verstehen bitte).. kommt mir manchmal alles so unwirklich vor, als wärs vor ner laange langen zeit gwen. Manchmal kommt ma des ich, des des damals niedergschriebn und erlebt hat, gar ned bekannt vor (obwohls vl grad vor 6 monatn war). To cut a long story short, für mich is es faszinierend wie schnell man sich ein neues Leben aufbauen und sich daran gewöhnen kann. Manche Menschen sind mir hier schon sehr sehr wichtig worn, als würd ichs scho a leben lang kennen.

Also ich glaub am bestn beschreib ichs damit: würde mir jemand jetzt eine woche urlaub und ein flugticket nach österreich schenken, würd ichs ned annehmen.

Also einfach wirklich intressant wie schnell man seine ganze welt hinter sich lassen und sich in eine neue eingliedern kann. Das Wunder Mensch 🙂

Man schreibt/liest sich morgen!!